Mit einem Zitat von EU-Startups endet der Top-Monat <März> mit Berichten über Geschlechterungleichheit: "Am Frauentag 2026 sollte das Ziel nicht darin bestehen, die gleiche Diskussion über verpasste Chancen und systemische Barrieren wieder aufleben zu lassen. Stattdessen sollten wir über die von Frauen gegründeten Unternehmen sprechen, die skalierten, die Investorinnen, die die Finanzierungslandschaft umgestalten, und die branchenprägenden Innovationen, die von Unternehmerinnen geführt werden."
Vom Podium des 18. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung „Teilhabe, Demokratie und Zusammenhalt in ländlichen Regionen“ kam heute der Vorschlag, das BMEL um den Zusatz ländliche Regionen zu erweitern, also BMELR (?). Weil ländliche Regionen so wichtig sind! Damit kann ich mich anfreunden. Geht es doch in den zwei Konferenztagen, etwas abseits der Grünen Woche, im Wesentlichen um Menschen, die außerhalb der urbanen Zentren leben. Möglicherweise Menschen, die genauso wenig oder viel .....
Die agra 2024, in den 50er Jahren als "zentrale Gartenbau- und Landwirtschaftsausstellung der DDR" in Leipzig entstanden, zieht heute -längst privatisiert- ca. 50.000 Besuchende an. Weder mangelt es in diesem Jahr an Ausstellern. Der Grund, weshalb das traditionelle Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München heuer abgesagt wurde. Noch fehlt es an Ideen, Mädchen und junge Frauen für "männlich dominierte (grüne) Berufe" zu begeistern und zu einem agrarpolitischen Stammtisch zu laden.
Statistische Erhebungen den Gender Pay Gap in den Lohnarbeitsverhältnissen der Landwirtschaft zu erfassen, gibt es in Europa nicht. Auch der Anteil der Sorge-Arbeit (Gender Care Gap) als wichtiger Indikator für die Gleichstellung, fehlt für die Landwirtschaft vollkommen.